TIPPS & GEDANKEN

 

 Auf dieser Seite möchte ich die Möglichkeit nutzen, all meine Gedanken und Tipps weiterzugeben.

 

Es finden sich kleine Übungen, aber auch Erklärungen oder einfach nur kurze Gedankenstöße darunter. Viel Spass!


DER BECKENBODEN

 

Auf der Seite zum Beckenboden habe ich ein paar Gedanken geschrieben, die Dich vielleicht interessieren. Vielleicht warst Du auch in meinen Kursen und brauchst noch einmal kurz ein paar Erinnerungen zum "daheim" üben … Viel Spass dabei.

Ich werde hier immer mal wieder was niederschreiben, somit lohnt es sich vorbei zu schauen.


ACHTSAMKEIT FÜR DICH

 

Für meine Seminarbekleitung habe ich ein kleines Handout zum Thema Achtsamkeit entwickelt.

Hier habe ich ein paar Gedanken & Übungen zusammengetragen um sich dem Thema Achtsamkeit zu wittmen.

Viel Spass mit dieser Inspiration. 

Ich freue mich über Euer Feedback dazu.

 

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KEINES YOGA FÜR DICH - für Anfänger

 

Für meine Seminarbekleitung habe ich ein kleines Handout entwickelt. Hier findet ihr eine Zusammenfassung für den Einstieg in das Thema Yoga und ebenso einige Inspirationen um einfach einfach mal anzufangen. 

 

Viel Spass :)

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SRI LANKA

Iris auf Reisen

SITHNARA AYURVEDA RESORT - 31.10.2016 - 13.11.2016

Ayurveda

Panchakarma Kur

 

 

1. Tag: um 13 Uhr gab es meine erste ayurvedische Mahlzeit. Im Hausgarten war gedeckt und zum warmen Wasser wurden 3 Gänge serviert. Viel Gemüse, Fisch und als Nachspeise etwas mit Bananen.

Meine Tischnachbarn bekamen schon ihre Medizin. Hier wurde ich "noch verschont":) muss wohl nicht sehr lecker sein. Gegen 15 Uhr hatte ich mein erstes Arztgespräch. Der Fragebogen des Arztes ist sehr lang. Neben der eigenen körperlichen Verfassung wird ebenso nach den Verwanten gefragt und zuletzt schaut man sich noch den Körper von Kopf bis Fuß an. Als Belohnung gab es eine Gesichts und Fuß Massage. Hier wollte mein Kopf noch nicht so richtig abschalten - kommt sicher noch.

2. und 3. Tag

Am Abend gibt es immer einen Plan für den nächsten Tag. Ganzkörpermassagen, Bein, Fuß, Kopf, Gesicht und was es sonst noch alles zu massieren gibt findet man auf seinem persönlichem Plan. 

Ach ganz wichtig, wer mein er müsste schöne Unterwäsche bei einer Ayurveda Kur anziehen, der wird sich nach der ersten Behandlung sehr ärgern. Das Öl geht nicht mehr raus. Also, mein Tipp, olle Schlübber mitnehmen :)

Die Mädels und Jungs wuseln ab 8:00 Uhr auf der Dachterrasse und bereiten alles für die Kurgäste vor.

 

Und dann wird man sehr freundlich auf die Massageliege gebeten. Etwas gewöhnungsbedürftig, die Liegen haben hier kein Loch für den Kopf, aber nach ein zwei Behandlungen vermisst man dies auch nicht mehr.

Auch ich bekomme nun zu jeder Mahlzeit mein Medizinkistchen. Morgens ist immer ein Öl dabei, das ist etwas unlecker. Sonst geht es. Was für die Verdauung, für die Muskeln und Bänder und für Haut und Haare ist meine Mischung.

Ayurveda Kur, das hört sich immer nur nach Massagen und gutem Essen an. Was gerne mal vergessen wird zu erzählen ist das Reinigen. Darum geht es in ersten Tagen hauptsächlich. Die Getränke und Pillchen sind sehr widerlich. Und dann kann sich jeder den Rest selbst vorstellen:) Ich habe es noch vor mir, aber werde sehr froh sein wenn es vorbei ist...

Nun ist mein 8. Tag. An die Kur habe ich mich langsam gewöhnt und ach schon viel "mitgemacht".

Die Reinigungstage liegen für mich sehr "harmlos" gegenüber den Anderen ab. 

Mit der ersten Voll-Ölmassage fing es an.

 

Am nächsten Tag folgte ein widerliches, entschuldigt, es war aber wirklich so. Getränk. Ich hatte daran genippt und wollte erstmal testen. Der Arzt meine ich soll das schnell mal runterdrinken.

Mein Körper wollte es wohl nicht so recht vertragen und schnell wieder los werden. Resultat, ich hatte die ganzen Kräuter und Öle in den Nebenhölen und das war sehr ....

 

Gut, nach 3-4 Stunden wollte der Arzt Ergebnisse sehen oder besser gesagt erfahren, Ich verneinte und hatte eine unruhige Nacht. Am nächsten morgen war alles wieder gut und die Elektrolyte am Abend taten gut. Ich habe mich super gefühlt. Einmal ganz durchgeputzt und top fit.

Das Öl in meinem Medizinkistchen wurde abgeschafft. Und die Massagen variierten.

 

Hier ein paar Anwedungen, die es im Sithnara gibt:

Shirodra - der Stirnguß

diesen soll man mindestens 3 mal machen lassen. Hier wird über eine halbe Stunde warmes Öl mit einer Schale mit kreisenden Bewegungen über die Stirn gegossen.

Danach bekommt man einen kleinen Turban und soll sich ein wenig ausruhen. Vorab gibt es Pfefferwasser zum Gurgeln und einen Herbal Tea. Der ist ganz lecker und der Peffergeschmack verschwindet ein wenig

 

Akshi tharpana -

Behandlung der Augen und Arme

mit der hohen Luftfeuchtigkeit und dem ganzen Öl kann es sein, dass man morgens dicke Augen hat. Ebenso reagiert die Haut auch auf das ganze Öl und es können kleine Pickel entstehen die jucken. Hierfür wird einem eine Augenpaste über Watte aufgetragen. Sie kühlt wunderbar und eine gelbe Paste gibt´s auf die juckenden Stellen. Sie kühlt ebenfalls. Sehr, sehr angenehm. Da mein Knie noch etwas weh tut bekomme ich bei dieser Behandlung auch Pichu aufs Knie. - Wunderbar

 

Inhalation & Formentation - Inhalation & Gesichts-behandlung

Auf der Holzbritsche wird ein loch geöffnet und ein Handtuch darum gelegt. Eine von den Mädels kocht das Wasser auf einem Gaskochfeld auf und schiebt den Topf mit halben Deckel auf in das Kästchen unter dem Loch. So Inhaliert man ca. 12 Min den warmen Dampf ein. 

Anschließend wird alles sauber gemacht und ein Gesichtsöl einmassiert. Mit Tuch und Watte in den Ohren wird man wieder auf nach draußen gelassen.

Auch wenn man sich es nicht vorstellen kann, auch das warme tut in diesem heißen Land gut. 

 

Nashya - Nasennebenhölenbehandlung mit Öl

Ein grünes Öl wird auf die Stirn und die Nasennebenhölen geschmiert. Es riecht nach Kräutern und Öl. Anschließend wird es in die Nase getropft und läuft ein wenig den Rachen herunter. Nach 15 Min darf sich die Nase geputzt werden. Danach ist strenges ruhe geben angesagt. Kein schwimmen, kein Luftzug und keine Sonne.

So hatte ich Zeit um an dem Block zu schreiben.

 

Head massage -

Kopfmassage

mit etwas oder viel (je nach Behandlung) Öl wird hier der Kopf durchgeknetet. Es ist sehr angenehm, vor allem wenn die Gesichtsmassage danach folgt.

 

Face massage- 

Gesichtsmassage

mit einer nach Kräutern riechender Creme oder fischer Aloe wird Tupfen für Tupfen ein lustiges Muster auf das Gesicht gemalt. Es ist ausnahmsweise einmal etwas kühl, das tut sehr gut.  Hier wird auch mit einem herbal facial gearbeitet. Das ist eine Käuterpaste die am Ende einmassiert wird.

 

Special massage -

Rücken Nacken Massage

hier wird mit viel Öl der Rücken und der Nacken massiert, die Halswirbel werden vorsichtig behandelt. 

 

Abdominal massage -

Bauch Massage

Der Bauch wird ordentlich mit Öl eingeschmiert. Dann wird alles gut durchgeknetet. Das fördert die Verdauung.

 

Abyanga -

Öl Reinigung

Der ganze Körper wird mit Öl eingerieben und ganz leicht massiert. Danach wird man zugedeckt und ruht für gut 30 min.

 

Pichu - Watte mit Kräuter-Öl an jeglichen Körperstellen an denen die Muskeln weh tun.

Hier wird einem entweder auf dem unteren Rücken, den Schultern oder dem Knie Watte aufgelegt. Es folgt ein Betropfen mit warmen Öl. Dies riecht sehr nach Muskelcreme und tut unwahrscheinlich gut. Die Wickel werden 2-3 mal neu betreufelt.

 

Lepa-

Individuelle Anwendung

Abend habe ich einen Pastenverband auf mein Knie bekommen um es über Nacht zu tragen. Das tut gut. Bis jetzt ist es allerdings noch nicht viel besser geworden. Der Schmerz wandert.

 

Vasit-

Öleinlauf

hier wird körperwarmes Öl verwendet. Es soll so lange wie möglich im Körper bleiben. 

Ebenso reguliert es Vata.

 

Body Massage - Ganzkörpermassage 

diese geht fast eine Stunde. Es wird immer gefragt wie stark man die Massage haben möchte. (strong good, Madame?) Von Kopf bis Fuß wird alles durchgeknetet. Ab und an gibt es noch  pinda dazu. Das sind Reissäckchen, die erwärmt werden und über den Körper gedrückt werden. Es fühlt sich an wie kleine Elefantenfüße. 

Ein paar Tage später wird es mit dem steam bath kombiniert.

 

Steam Bath -

Dampfbad

Als erstes gibt es ein großes Glas Wasser.

Ein riesen Kasten wird von unten erwärmt. Auf dem Gitter aus Holz liegen Handtücher. Hierauf wird man gelegt und der Deckel geschlossen, Es ist genügend Platz um die Beine auch mal anzuwinkeln. Der Kopf schaut raus und wird mit einem Handtuch von der Kammer abgedeckt, sodass die Wärme nicht entweichen kann. 10 Min dämpft man vor sich hin. Dann folgt ein großes Glas Wasser und man fühlt sich richtig sauber.

Danach hatte ich ein Pichu, das ist wunderbar, Hier ruhe ich sehr gut.

 

Food massage -

Fuß Massage

sie ist etwas anderes als bei den Thais. Viel Öl, ohne irgend welche Stöckchen zum drücken und nur mit den Händen.

Sehr sanft.

 

Leg massage .

Bein Massage

sehr angenehmen. Hier wittmet man sich nur den Beinen. Sie werden mit viel Öl durchgeknetet und die Lympfen bekommen gut was zu tun.

 

Herbal Bath -

Kräuterbad

in einem schönen großen Raum stehen zwei riesige Badewannen aus Beton. Hier ist eine gefüllt mit grünen Blättern und rotem warmen Wasser. 

Nach einer Weile bekommt man ganz zarte Haut. 

Abschluss Behandlungen:

Am letzten Tag wird man für die Außenwelt schön gemacht.

Pasten zum Einwirken und ein Flowerbad gibt es.

Die Apotheke ist hier winzig klein, aber für fast Alles gibt es hier ein Wässerchen oder Pülverchen. Je nach dem welche Beschwerden auftauchen wird individuell irgend etwas angerührt und landet entweder im Medizinkistchen oder gleich in einem Glas zum einnehmen.

Place

Mirissa Südprovinz Sri Lanka

- Sithnara Ayurveda Resort -

 

Das Sithnara Ayurveda Resort liegt ca. 20 Min von der Autobahn entfernt. Diese ist man vom Flughafen Colombo dann schon 2 Stunden immer gerade aus gefahren. Dann geht es durch kleine Dörfer immer weiter Richtung Meer. 

 Am Ende einer holprigen Strasse erscheint ein großes Tor mit einem Schild - Sithnara Ayurveda Resort. Sieht ganz so aus wie Google mir das schon in Deutschland verraten hat. Witzig, ein Google Fahrzeug irgend wo in der Pampa auf Sri Lanka.

Das Meer ist im Moment recht wild. Man hört es von überall auf der kleinen Anlage. Das Zimmer ist schön geräumig, nur das nötigste steht hier. Vom Balkon blicke ich direkt aufs Meer.

Das Essen ist sehr gut. Zwar für meine Begriffe etwas fettig aber lecker und alles selbst gemacht. Sogar die Marmelade.

Die Angestellten sind sehr freundlich und zuvorkommend. Egal was man benötigt, es wird auf der Stelle organisiert.

Spazieren kann man hier nur entlang des Strandes sonst mietet man sich einfach ein TukTuk und lässt sich fahren.

 

Entlang der rechten Seite läuft man am Strand Richtung Tempel. Dieser wird von richtigen Tempel-Hunden bewacht die um das Gebäude herumschleichen und nach dem Rechten sehen. Sie sind sehr freundlich und legen sich wieder schlafen wenn man anfängt zu fotografieren.

Mein erster Ausflug zum Tempel war etwas abenteuerlich. Wir liegen mit Anushka, einen der Angestellten am Strand entlang und sahen schon das schlechte wetter kommen.Genau als wir am Tempel ankamen gab es einen riesen Regenguss. Wir waren heil froh mit unseren Kameras im Trockenen zu stehen. Dann wurde es zunehmen windiger und dunkel. Es kam immer mehr und mehr Regen herunter. 

Nach einer viertel Stunde haben wir uns in Dorf gewuselt und das nächste TukTuk geschnappt um fast trockenen Fußes heim zu kommen. 

 

Der Ausflug war ein sehr schönes Erlebnis und ich fühlte mich zunehmend sicherer im Land.

Die Kleidung im Resort ist ganz einfach beschrieben. Männer bekommen ein "Party-Hemd" und Wichelrock Frauen ein Wickeltuch.Damit ist man auf der Anlagen angezogen.

- vielleicht bringe ich doch etwas aus Batik mit:) UND, ich hab gestern zwei Wickeltücher gekauft. siehe mehr --> beim Abschnitt Batik

Was man hier erst für einen nervigen Klingelton hält ist ein Tuk Tuk das Brot verkauft. Der Fahrer kommt im Schnitt 5-8 mal am Tag vorbei. Man gewöhnt sich dran. Das Lied was vom Brotmann dudelt ist eine ziemlich schlechte Aufnahme von "für Elise".

Woran ich mich noch nicht gewöhnt habe sind die anderen Gäste, die nach den Anwendungen auf der Terrasse herumwuseln und immer auf ihre Handys schauen. Das ist nicht so ayurvedisch. Wobei ich zugeben muss, ich kann es auch noch nicht so ganz lassen, Dieses Gefühl kommt sicherlich noch. Somit kann ich sagen, hier gibt´s WLAN.

Wertgegenstände gibt man in den Haussafe und Nachts haben wir einen Wächter der auf die Anlage aufpasst. Auch die Kameras am Gebäude bieten zusätzlich Schutz. Hier fühle ich mich sicher.

 

Manager und Besitzer. Die zwei geben sich richtig Mühe. Ich werde jeden Tag gefragt ob ich irgend etwas brauche, Als ich zum Tempel wollte, traute ich mich nicht alleine und so kam einer der Angestellten mit. Ebenso habe ich ein paar Räucherstäbchen mitbekommen um sie im Tempel anzuzünden. Frische Säfte gibt´s und Ausfüge wie man gerne möchte. 

Heute Abend gibt es eine Kochvorführung. Im Moment wird alles schön vorbereitet und aufgebaut. Mehr später...

Hier ist uns gezeigt worden wie "Rutis" gemacht werden. Das ist unser morgentliches Brot.

Und alle lieben die rote Beete. Im Grunde nehmen die Köche hier fast immer das selbe. Curry, Senfsamen, ab und an Zimt, geklärte Butter, Käuter jeglicher art.

Gekocht wird auf Gas. Die Dunstabzugshaube ist ein Ventilator und die Küche ist Mini. Man braucht nicht viel um gut zu zaubern:)

Auch regnen kann es hier und das nicht zu knapp. Einen ganzen Tag hatte es bis jetzt durchgeregnet. Leider mussten die Jungs und Mädels sehr viel wischen und aufputzen, denn bei so viel Wasser läuft es doch mal in Haus rein. 

Zum Beobachten aus dem Trockenen war es wunderbar.

morgens ca. halb 6 machen sich die Fischer mit ihren Booten auf den Weg aufs Meer. 

Ich sehe sie immer beim Yoga von der Dachterrasse losfahren.

An einem Nachmittag hatte ich einen kleinen Ausflug nach Galle gemacht. Das ist ca. 45 min vom Resort entfernt. 

Es war ein komisches Gefühl aus der Ruhe in den Trubel. Ein kurzer Besuch des Forts und ein wenig bummeln hatten gereicht.

nicht weit von unserem Resort gibt es auch Plätze an denen die bekannten Stickfisher sitzen. Ihre Arbeit besteht nun nicht mehr aus fischen sondern sie verdienen sich das Geld mit fotografieren. Sobald der Preis stimmt hüpfen sie auf ihren Platz und fischen. Ab und an kommt haben sie auch einen kleinen Fisch an der Angel.

Am letzten Donnerstag hatte ich einen straffen Ayurvedaplan am Vormittag somit war der Nachmittag frei für einen Ausflug. Geplant war eine Teeplantage und die Batikfabrik. Über den Tee habe ich ich sehr gefreut. Wie das alles so gemacht wird und das mit den uralten Maschinen, es war sehr beeindruckend.

Der Tee wird von hier fast nur exportiert. Es ist eine sehr gute Qualität aber sehr sehr teuer.

Im Verkaufsraum kann der Tee mit kleinen Löffeln probiert werden. Warum sie nicht einfach ein Kaffee dort hin machen frage ich mich bin heute. Es ist eine wunderschöne Anlage die zum Verweilen gedacht sein kann.


Weiter geht es mit einem "short cut" zur Batik Fabrik. Quer über holbrige Straßen, an Reisfeldern und Wasserbüffeln vorbei.

Die Fabrik ist mitten im Wald. Ein recht großes blaues Gebäude und überall hängen die Batiksachen zum trocknen.

Frischer schwarzer Pfeffer wächst hier ebenso wie schöne Blumen und andere Früchte.

Die dienstälteste Angestellte hat uns stolz durch die Fabrik geführt. 

Es ist sehr einfach und die Frauen arbeiten sehr hart. Vom Bemalen mit Wachs über das nähen bis zum Verkauf wird hier alles gemacht.

Damit das Wachs aus dem Stoff geht, muss es in heißes Wasser gehen. Das Feuer wird mit den Zimtstecken gemacht und dort ist es sehr heiß.

Die Frauen die hier fleißig nähen, abbinden und malen freuen sich sehr darüber wenn man ihnen aufmerksam zuschaut.

Yoga

Hatha Yoga 6:00 Uhr 

 

Auf der großen Dachterrasse wird gehen 6 Uhr morgens Yoga angeboten. Das werde ich morgen einmal testen:) 

1. Test:

um kurz nach 6:00 Uhr kommt ein junger Einheimischer auf dem Motorrad und legt seine Sachen auf dem Tisch ab. Packt seine grüne Yogamatte aus und setzt sich. Zwischen 5 und 10 anderen Gästen setzten sich dazu und wir beginnen mit einer kleinen Meditation.

Danach folgt Aloma Viloma mit 3-6-12 und einer kleinen Shavasana zum relaxen.

Die Sonnengrüße sind Sivananda Sonnengrüße.

3 x rechts & 3 x links. Der Letzte ist mit Variation im Lunch und dem Hund. Wieder folgt ein Shavasana zum kurzen relaxen.

Langsam kommt auch die Sonne hinter den Wolken vor und es wird ein wenig wärmer.

Im Liegen werden die Beine gedehnt und ein wenig an den Bauchmuskeln gearbeitet.

 

Schulterstand und Pflug folgen, danach halbes Rad. Noch einmal kurz die Beine und zum Schluss 5 min Shavasana mit Bodyscan.

Es geht sehr schnell um.

Ich fühle mich allerdings mega unflexibel und hoffe, dass dies schnell mal weg geht. So macht es wenig Spass Yoga zu üben.

Nun ist schon der 8 Tag. Ich habe jeden Tag die 6:00 Uhr Stunde besucht. Da es einmal sehr stark regnete habe ich den Unterricht gehalten. Es war eine sehr schöne Erfahrung. allerdings auch anstrengend, da durch die Hitze der Kreislauf nicht so richtig mit machen mag. 3 Sonnengrüße reichen hier völlig aus und dann empfiehlt es sich viel im Liegen zu üben.  

die 6 Uhr stunden variieren innerhalb in 2 Wochen ein wenig.

Kapalabati kommt nach Aloma Viloma dazu und auch die eine oder andere Meditation am Anfang.

Mal wird der Drehsitz eingebaut, mal die Kobra. 

So oder so tut es sehr gut durch eine Stunde geführt zu werden. 

Heute ist mein vorletzter Tag. Samstag - hier findet kein Yoga statt. 

Da ich Nachts nicht so gut schlafen konnte wollte ich mich mich um 5:30 Uhr noch einmal herum drehen. 

Kurz nach 6:00 Uhr hat es mich dann doch gepackt und ich habe meine Matte auf dem Balkon ausgebreitet und habe eine kleine Yoga Stunde für mich gemacht. Die Ashtanga Sonnengrüße gehen mittlerweile. Sehr langsam - 5 A und 3 B. 

Ich möchte es nicht übertreiben, der Kreislauf meldet sich gerne bei der Hitze. 

Es tut so gut sich nach dem Aufstehen zu dehnen und mit Yoga wach zu werden.

 

Ich merke auch immer mehr, dass bestimmte Asanas meine Verdauung fördern, das Körpergefühl wird immer feiner.


Soziales Projekt - Schulen auf SL

Rohan, der Besitzer des Resorts unterstützt mit der Hilfe der Gäste (wer mag) Schulen in der Umgebung.

Diesmal sind für 35 Schüler die Schuluniform-Schuhe gekauft worden und eines der Klassenzimmer wird renoviert.

Wir haben alle zusammengelegt und nun kann gestrichen und gebaut werden.

Das Schulsystem ist hier so geregelt, dass der Staat die Leher/innen stellt aber den Rest, wie Uniform und Material müssen die Eltern selber zahlen. Einige können sich das nicht leisten und geben die Kinder gar nicht in die Schule.

Andere kaufen das nötigste oder nutzen die Schulklamotten zum 3 oder gar vierten mal.

Als es die neuen Schuhe und Socken gab war die Freude sehr groß. 

Auch an dem Schulgebäude wurde mit unseren Spenden schon weitergearbeitet. Es ist schön zu sehen, wenn man gleich sieht was mit seiner Spende passiert.



Fazit der zwei Wochen im Sithnara Ayurveda Resort:

Ayurveda ist eine wunderbare Lehre, die uns helfen kann wieder auf unseren Körper zu hören, ihm etwas Gutes zu tun und wieder ins spüren zu kommen. Ebenso habe ich ein wunderbares Gefühl geerdet zu sein.

Auch wenn ich Anfangs sehr unentspannt war; hat es mir jeden Tag geholfen auf mich zu achten und bewusster mit mir umzugehen. Ich fühle mich von Kopf bis Fuß durchgeknetet, spüre alles und merke, dass mein Körper entspannter ist. Fast alle Blockaden sind aus den Muskeln raus. Etwas steif fühle ich mich noch, das werden die nächsten zwei Wochen Yoga richten. Ich kann es nur empfehlen.

Jeder muss sich überlegen ob er eine strenge oder etwas abgeschwächte Kur machen möchte. Ich fand die Entscheidung ins Sithnara zu gehen richtig. Meiner Meinung nach sind zwei Wochen das Minimum. Zum einen braucht man als Europäer sicherlich ein wenig Zeit um im Land anzukommen und zum Anderen braucht auch der Körper Zeit um mit dem Klima und den ganzen Behandlungen zu Recht zu kommen. 


WEISSE VILLA  -  WHITE HOUSE 13.11.2016 - 26.11.2016

Yoga

Die erste Stunde gab es am Montag morgen.

Hier fängt alles ein wenig später an. 7:15 Uhr gibt es einen Tee auf der Veranda und dann geht es um 7:30 Uhr in die Yoga - Shala. Es ist schon gut warm um diese Zeit. Die Shala liegt zum Glück im Schatten der Bäume und heizt sich nicht so sehr auf.

Anne - die Yogalehrerin - hat die Stunde mit einer kleinen Meditation eingeleitet. Es folgten Sonnengrüße mit vielen Variationen. Und schon kam man sehr in schwitzen.

Es war ein deutlich anderes Level als das morgentliche Yoga im Sithnara. 

Zudem ist es eine 90 min Stunde.

Abends geht es immer ein wenig ruhiger zu. Viel Meditation und eher Yin Yoga Haltungen.

Aber auch hier haben die Hüftöffner es in sich.

Lucin - kam für die zweite Woche zu uns ins die Villa. Er wird für insgesamt drei Wochen hier sein.

Lucin unterrichtet Ashtanga und bereitet und langsam in der ersten Serie vor.

Morgens beginnen wir mit einem kleinen Gebet, ab und an gibt´s Atemübungen sonst geht es gleich in die Sonnengrüße A und B.

Ab und an 4 oder je 5 Runden.

Nach 4 Tagen sind wir schon relativ fit in der ersten Hälfte der ersten Serie. Es macht Spass zu sehen wie man selbst Fortschritte macht. Auf der anderen Seite ist es interessnt zu sehen wie manche Asanas dann doch nicht so gut gehen wie am Vortag.

Ich arbeite gerade intensiv an den Hüftöffner und dem Kopfstand. Es ist ziemlich hart aber macht auch viel Spass.

An einem Abend haben wir die Stunde am Meer gemacht. Das war traumhaft schön. Die Sonne ging langsam unter und wir waren schön paniert.  


Surfen

Surfen macht einen heiden Spass. Ich hatte meine erste Stunde an einem verregneten Tag. Somit machte es nicht viel aus nass zu werden da man ohnehin im Wasser ist.

Wir haben ca. 5 Min das "drauf Hüpfen" am Strand geübt und dann ging es schon ins Wasser. 

 

Anstrengend ist es immer wieder mit dem Bord durch die Wellen zu gehen um zu seinem Ausgangspunkt zu kommen.Aber es kühlt einen etwas ab:)

 

Und dann fragt der Surflehrer ob es los gehen kann. Flach liegend auf dem Brett sagt man ja oder nein und je nach dem geht´s los. Mit einem Push gleitet man mit der Welle und macht sein Pop Up mehr oder weniger elegant und schon surft man:)

Naja, ganz so einfach war es nicht. Aber die eine oder andere Welle habe ich schon bekommen.

Nach gut einer Stunde war ich schon gut fertig aber es geht immer weiter.

Ein wenig "relaxen" und dann ab hoch und surfen


Dog care clinic

Ich habe mich schon bei meiner Ankunft auf Sri Lanka gefragt ob es nicht irgend eine Organisation gibt der den armen Tieren weiterhelfen kann. Und als ich hier zur Villa kam hatte mir Devinda von der DogCareClinic erzählt. 

Es ist mega hart die Hunde hier zu sehen. Viele haben sehr böse Infektionen und sehen schlimm aus. Andere heulen sehr herum und wieder andere humpeln über die Straßen.

Mir zerreist es oft das Herz und ich wusste es nicht, dass Sri Lanka solche Probleme mit den Tieren hat. 

Vor ein paar Tagen sind wir alle zu einem alten Tempel gefahren und Caroline, ein anderer Gast meinte das es ok wäre wenn wir einen Stop bei der Klinik machen.

Ich freute mich darüber und wir fuhren auf dem Rückweg direkt daran vorbei.

Nach dem ersten Anblick wurde ich sehr traurig. Die Ärzte waren im Akkord dabei die Hunde zu kastrieren und zum Aufwachen auf den Boden auf ein Handtuch zu legen. Alles auf 2 Operationsliegen im Freien.

Eine der Ätzte empfing uns sehr herzlich und erklärte uns alles. Nach einiger Zeit begriff ich, dass es den Tieren, die es bis zur Klinik geschafft haben richtig gut geht. Sie bekommen Medikamente für die Infektionen, werden kastriert und bekommen regelmäßig Futter.

Es ist nur leider kein Tierheim, sondern eine Klinik und wenn die Tiere gesund sind werden sie ausgewildert oder kommen in ein Rudel. Sobald ein Tier über einem Jahr ist gilt es als alt und es wird es schwer haben eine Familie zu finden. Für Problemkerlchen hat sich die Klinik ein Projekt einfallen lassen. Es wird 50+ genannt. Ein Hund bekommt ein Zuhause bei Einheimischen, die nicht mehr arbeiten, Die Personen bekommen für die Aufnahme des Hundes nicht nur einen guten Freund sondern auch jeden Monat Geld. Das Ganze kostet 70 Euro im Monat und wird durch Spenden aber auch der Klinik finanziert.

 

Ich bin immer noch sehr berührt von all der tollen Arbeit der Ärzte und den guten Ideen, wie man Spenden kann.

 - Geldspenden

 - Patenschaften

 - helfen per SMS

 - Sachspenden

 - Flugkurier

 - ohne einen Cent zu zahlen

Das finde ich die aller leichteste Sache, die jeder Nutzen kann.

Schaut mal hier:


Tempel

An einem Vollmondabend sind wir zum Nachbartempel gegangen. Es hatte gerade aufgehört zu regnen. Sicherlich wäre mehr los gewesen, wenn es ein trockener Abend gewesen wäre, denn der nächste Tag ist ein "Feiertag" für die Bewohner der Insel.

Dieser Mönch hier hat uns allen ein weisses Bändchen um den Arm gewickelt und uns ein gesundes, langes Leben gewünscht. Er ist übrigens weit über 60 Jahre alt - kann man kaum glauben.

Kerzen mit Kokosöl und Tempelblumen haben wir als Gaben gebracht.

Die Villa

Das Haus ist ein Traum. Es liegt direkt an der Strasse und neben der Eisenbahn. Anfangs denk man dies wird sehr stören aber ganz im Gegenteil - nach zwei bis drei Tagen fühlt man sich hier zu Hause und hört nur noch den Zug oder die Autos wenn man sich darauf konzentriert.

Anfangs wunderte ich mich über die Lage des Hauses, denn wir denken immer, dass man es bevorzugt ruhig zu bauen. Devinda, der Hausbesitzer hat und erklärt, warum das Haus genau hier steht.

Sein Großvater hatte es gebaut und um es auch herzuzeigen baute man große und schöne Häuser an Straßen sodass sie gesehen werden. Und dass auch noch der Zug vorbei führ war doppeltes "gesehen - werden". 

In Boosa, dem kleinen Ort in dem die Villa steht kennt jeder dieses Prachthaus. Und üblicherweise gehören auch die Touristen immer zu dieser Villa. Somit ist es sehr schwer nicht nach Hause zu finden. Ich habe hier auch angefangen endlich mal mit dem Bus zu fahren. Es ist eine riesen Gaudi und man zahlt 20 Rupi. Das sind umgerechnet 13 cent. Für die gleiche Stecke kann man auch das Tuk Tuk nehmen, da sind wir dann bei 600 Rupi - etwas schneller aber auch ab und an nasser, wenn es regnet.

Zurück zur Villa. Die Bilder verraten eigentlich schon alles. Es ist ein Traum von Gebäude. Schön verwinkelt gebaut, jedes Zimmer ist anders und der kleine Garten in der Mitte des Hauses ist urgemüdlich.

Wenn es regnet, und das macht es gerade jeden Tag einmal kann man die Wassermassen hier wunderschön im trocknen beobachten wie sie in den kleinen Garten platschen und den Tempelblumenbaum unter Wasser setzten. 

Boh und Prinz sind hier die Wachhunde. Sie sind unwahrscheinlich wachsam und vertreiben jeden Einheimischen und fremden Hund. Die Beiden lernen schnell, wer zum Haus gehört und wer nicht. 

Wenn ich von einem Ausflug heim komme kommen die beiden schon fröhlich angerannt und begrüßen mich. Ein wunderbares Gefühl und ich muss hier sehr an meinen kleinen Pino denken der mir natürlich fehlt.

In der Villa und auf dem ganzen Grundstück fühlt man sich sehr sicher.

Ich hatte erst ein riesen Zimmer im ersten Stock und genoss es die Fenster offen zu lassen. Nach einer Woche bin ich umgezogen, da neue Gäste kamen und ich ein Zimmer für drei hatte:)

Ich bin auf die erste Ebene gezogen und war nun doch ein wenig besorgt ob jemand ins Zimmer steigen kann.

Seit 3 Nächten schlafe ich sehr gut und nix passiert. Auch keine Tierchen besuchen mich.

Wobei, Fliegen und Mücken. Aber dies wird man überall haben.Die kleinen Mistviecher sind ganz schöne Blutsauer. Ich habe schon fast mein ganzes Nobite verspüht und hoffe, dass ich für meine letzte Woche noch genug mit mir habe.

Die Tage hat und Devinda die Pflanzen im Garten gezeigt. Wir haben Papayas, Currygrün, Avocado, Kokusnüsse und viele andere leckere Dinge direkt hinter dem Haus. Und ich habe endlich mal gesehen wie Avocados wachsen und wie Kokusnüsse vom Baum geholt werden.

Das Essen in der Villa ist gigantisch lecker.

Morgens gibt es Rutis, die kannte ich schon aus dem Sithnara, hier werden sie ein wenig anders gemacht nd sind weicher. Dennoch sehr lecker. 

Am meisten habe ich mich über den Büffelyogurt gefreut. Er kommt in einer schweren Tonschüssel auf den Tisch und meist ist er ganz schnell von Allen verputzt. Dazu gibt es frisches Obst und wer mag super leckere Maracuja-Marmelade.

Tee, Kaffee und Wasser stehen bereit und wer mag bestellt sich ein frisches Omelett.

Mittags isst man meistens am Strand oder wo man gerade ist. Ich bin ein paar Tage über in der Villa geblieben und habe hier ein wenig Obst und wenn ich mochte Reis und Curry bekommen. 

Abends wird richtig aufgetischt.

Mindestens 5 verschiedene Schalen mit Leckereien wandern auf den Tisch.Meist Gemüse, Reis und ab und an Fisch oder Prawns. Super - Super - Lecker!

Nachtisch wird oft mit Eis serviert - ja das kann man hier essen. Und es tut soooo gut:)

Als Abschluss gibt es Lemongras Tea.

Ich werde das Essen sehr vermissen. 

Ein paar Tipps wo ich sonst noch Essen war:

- Galle TukTuk - wunderbar am Abend . Wer Sehnsucht nach einem Burger hat würde ihn hier bekommen.

- Sahana Surf Spot. Leckers Reiscurry - und ab wieder aufs Surfboard

- Hikadua Beach - Am Strand bestelle ich mir meistens einen Fruchtsaft. Die sind überall gut

- Galle Hotel neben der großen Kirche. Hier gibt es eine wunderbare Tea-Time. Nicht ganz günstig aber ein schönes Erlebnis

Strände in der Umgebung:

Mirissa, etwas weit von hier ca 1 Stunde - aber sehr schön.

 

Hikkaduwa/Narigama ca 20 min. Ganz nett zum Sonnen und baden, das Surfen ist bei Sahana besser.

 

Shana ein Surf Spot. Hier ist eine einzige Surfschule zuhause. Ebenso gibt es eine Saftbar direkt am Strand. Die Jungs sind super nett und geben sich ganz schön Mühe.

 

Unawatuna hier ist der Kingfisher ein schöner aber sehr teuer Platz. Liegen kosten 500 Rupi und die Essenspreise sind auch recht hoch. Es ist aber lecker und man liegt gemüdlich.


FAZIT YOGA UND DIE VILLA:



EINE WUNDERSCHÖNE ERKLÄRUNG ÜBER DAS LEBEN

 

Puzzle des Lebens von Martin von Barabü

Schaut es Euch an. Es macht Freude und erklärt es ganz einfach:)

 

Link zum YouTube Video


EIN SCHÖNES BUCH ÜBER DAS GLÜCK

 

 - Einfach glücklich sein! - von Pierre Franckh Goldmann Verlag

Viele Kommentare, Sätze aber auch Ratschläge kennt jeder von uns. Es tut allerdings auch gut sie immer wieder zu hören und daran erinnert zu werden.

 

Hier ein paar Gedankenanstöße zum Thema Glück:

 

Glück ist ... eine Entscheidung

Glück ist sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Glück entsteht gerne durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen.

Frage dich: macht mich dies auf Dauer glücklich?

Das Glück muss entlang der Straße gefunden werden, nicht am Ende des Weges.

Begeisterung ist der größte Schlüssel für unser Glück

Glück ist, wenn man es sich mal erlauben kann nicht erreichbar zu sein.

Die Lebensspanne ist die Gleiche, ob man sie weinend oder lachend erlebt.

 

Glück ist ... jetzt

Glück ist es, sich wert zu sein, kostbare Dinge JETZT zu benutzen.

Glück ist es, es sich JETZT gut gehen zu lassen.

Glück ist, die Gegenwart in ihrer ganzen Fülle zu genießen. Lebe jeden Tag ganz bewusst.

Glück ist, immer wieder auch Kind sein zu dürfen.

Glück ist, jeden Tag zu einem Geschenk werden zu lassen.

Glück ist, sich immer wieder außergewöhnliche Momente zu schenken.

Glück ist ansteckend wenn man anderen zum Glück verhilft.

Glück ist eine Ansammlung vieler kleiner Momente.

 

 

Das Leben ist viel zu kurz um schlecht gelaunt zu sein

 

Das Buch auf Amazon


Was brauchst Du für eine yogastunde?

 

1. passende Kleidung

Je nachdem wie lange und intensiv du Yoga machen willst, solltest du dir bequemere Kleidung zulegen. 20 oder 30 Min kannst du allerdings auch in deinen Businessklamotten machen. Wenn du eine intensivere Stunde vor hast, empfiehlt sich anschmiegsame Kleidung.

 

2. Yogamatte

hier gibt es eine vielzahl von Matten. Achte darauf was dir wichtig ist. Dick oder dünn, extra breit oder lang, extra rutschfest...

 

3. Yogazubehör

Es gibt eine Vielzahl von Zubehören. Kissen, Matten, Decken, Gurte - um nur ein paar zu nennen. Die kannst du als Hilfsmittel verwenden. Ein Gurt hilft dir zum Beispiel, wenn du noch nicht an deine Füße kommst. Ein Block oder Kissen um in Meditation gemütlicher und aufrecht zu sitzen. Ein Schulterpolster beim Schulterstand, wenn es dir am Nacken drückt. Hier probiere aus was dir gut tut.


Welcher Yoga Stil ist der richtige für mich?

 

Diese Entscheidung kann ich dir nicht abnehmen. Ich kann dir nur von mir berichten. Mir ging es so, dass ich erst einmal angefangen habe und dann entwickelt sich es einfach weiter. Mal habe ich Phasen in denen ich mehr dem Vinyasa Yoga hinter her gehe, dann wieder dem Chakren Yoga.

Im Grunde entwickelt sich dein Stil immer weiter. Fang an und probiere es aus...

Hier eine kleine Zusammenfassung an Stilen:

  • Anusara Yoga
  • Ashtanga Vinyasa Yoga
  • Bikram Yoga
  • Hatha Yoga
  • Hormon Yoga
  • Iyengar Yoga
  • Jivamukti Yoga
  • Karma Yoga
  • Kundalini Yoga
  • Power Yoga
  • Prana Flow
  • Sivananda Yoga
  • Yin Yoga
  • TriYoga
  • Vinyasa Flow Yoga

Wo kann ich überall yoga machen?

 

Im Studio, Zuhause, im Grünen bei der Arbeit.... Eigentlich überall! Ich empfehle, zu Anfang im Studio oder bei einem privaten Lehrer zu lernen, bevor man in die eigene Praxis zuhause geht. Es dauert ein wenig, um sein Körpergefühl zu erlangen und heraus zufinden, wie die Asanas (Yogaübungen) ausgeführt werden.


Was kann ich von einer Yogastunde erwarten?

 

Vorbereitung auf die Yogastunde

Eine typische Yoga Stunde fängt immer auf die gleiche Weise an. Die Schüler breiten Ihre Yogamatten vor sich aus und schauen nach vorne oder legen sich zur Entspannung auf den Rücken.

 

In Studios kann es vorkommen, dass die Stunde sehr gut besucht ist und du nur so viel Platz wie deine Matte hast. Zu Anfang kann dies ein komisches Gefühl sein. Ich habe mich schnell daran gewöhnt. Nach dem ersten Sonnengruß bist du so wie so bei dir angekommen.

Viele Yoga Schüler sitzen vor Beginn der Yogastunde im Schneidersitz und versuchen sich auf den Moment zu konzentrieren, also den Alltag hinter sich zu lassen. Einige machen auch sanfte Yoga Übungen, um sich vorzubereiten.

 

Der Kurs

 Jeder Yogalehrer hat seine eigene Methode, um den Unterricht einzuleiten. Gewöhnlich geht der Kurs mit Atemübungen oder einer kurzen Meditation zur Entspannung/ Achtsamkeitsübung los.

Danach geht es direkt in die Übungen (Asanas), wobei es meistens mit einfacheren, also Warm-up Asanas beginnt. Zur Belebung und Aktivierung der Muskeln eignet sich der Sonnengruß, der eine Abfolge von Übungen beinhaltet. Es folgen anspruchsvollere Übungen, tiefere Dehnungen und letztendlich eine Phase der Entspannung. Wenn es mal zu viel wird, können die Yoga-Schüler jederzeit in die Kindsposition gehen, ein paar Einheiten überspringen und sich ausruhen. Einige Leher korrigieren sprachlich die Asanas bei ihren Schülern, andere helfen den Schülern um in die Position, welche für den Einzelnen geeignet ist hinein zu kommen.

 

Hinweis

Die meisten Yoga Anfänger erleben nach der ersten Yogaeinheit Muskelkater an Muskeln, die sie vorher noch nicht kannten. Das ist ein positives Signal. Fange langsam an uns überschätze dich nicht. Yoga ist kein Leistungssport und vor allem JEDEN Tag anders, so wie DU. Achte auf Dich und gehe behutsam mit Dir und Deinem Körper um


Was ist Ashtanga Yoga?


Ashtanga Yoga ist ein sehr kräftigender, dynamischer und athletischer Yogastil. Die Wechsel zwischen den Asanas verlaufen schnell und sind anspruchsvoll für Körper, Balance und Konzentration. Jede Asana wird für fünf Atemzüge gehalten.

Ashtanga Yoga zählt zu den ältesten Yogamethoden und stellt eine wichtige Säule für unser heutiges Yogaverständnis. Übertragen steht Ashtanga für die folgenden acht Glieder – vier sind in uns, vier außerhalb zu verorten – die diesen Yogastil in der Praxis umfassen (nach Patanjali):


Yama (der Moralkodex/die Prinzipien)

Niyama (Selbstreinigung und Studium)

Asana (Haltungen)

Pranayama (kontrollierte Atmung)

Pratyahara (die Kontrolle der Sinne)

Dharana (Konzentration)

Samadhi (absolute Ruhe)


„Yoga ist zu 99 Prozent Praxis und zu 1 Prozent Theorie.“ Pattabhi Jois


Wirkung

Kräftigt und stärkt Körper und Geist, Konzentrationsfähigkeit, Flexibilität und Balance

Löst Blockaden, Spannungen und Schmerzen

Dynamischer, oft anstrengender Yogastil

Mehrgliedrige Yogapraxis, die sich am traditionellen Yogaverständnis orientiert

Beansprucht wird meist der gesamte Körper



Tipps für Deine Yogaeinheit

1 aufwärmen nicht vergessen
Beginn deine Yoga Eingeit immer mit einer Atem-Dehnübung. Sonnengruss oder Schmetterling

2 Atem neu lernen
Im Alltag atmen wir oft flach. Das bewusste Luftholen stellt ein wichtiges Element im Yoga da. Mit der Pranayama wird zu der natürlichen Nasenatmung der Atem gelenkt. Bau immer mal wieder in deinen Alltag ein paar Übungen ein. So wird’s ruhiger auch wenn es mal hektisch wird. 

3. Am besten täglich 
Entwickel Dein eigenes Yoga Ritual und baue regelmäßig Deine Praxis in deinen Alltag ein. Schon 10-15 min sind super. 
Wichtig: nicht direkt nach dem Essen

4. tiefer entspannen
Ätherische Öle wie Lavendel, Jasmin, Eukalyptus verstärken die ausgleichende Wirkung der Asanas.